Diese Frage können wir ganz einfach beantworten. Den Zeitpunkt, von dem an du keinen Skilehrer mehr brauchst, gibt es nicht. Das ist ganz unabhängig davon, auf welchem Niveau du bist.
Aber starten wir einmal von vorne, mit den Kindern.
Inhaltsverzeichnis
Kinderskischule
Schick deine Kinder in die Skischule. Zum Einen werden deine Kinder den ganzen Skitag gut betreut. Zum Anderen lernen sie in einer Gruppe mit gemeinsamen Spielen auf gleichem Niveau spielerisch das Skifahren.
Deine Kinder werden dich dazu überreden wollen, wieder in Skiurlaub zu fahren. Lass es zu, es ist wirklich ein großartiger Sport. Skifahrende Kinder haben übrigens nachweislich besser Schulnoten.
Drei Tage Anfänger mit Skilehrer
Wenn du zum ersten Mal Ski fährst, nimm dir in jedem Fall einen Skilehrer. Lass dich nicht von deinem Freund oder deiner Freundin unterrichten.
Solche Fälle kommen in Tirols Skigebieten sehr häufig vor. Ohne den richtigen Aufbau macht das keinen Spaß.
Die Pistenrettung darf dich dann verängstigt, im schlimmsten Fall verletzt, auf jeden Fall verärgert, wieder zurück bringen.
Und viele wollen nach solche Erfahrungen gar nicht mehr Skifahren, oder Snowboarden. Skikurse kosten Geld, sind aber jeden Euro wert, vor allem wenn du Ski-Anfänger bist.
Im Normalfall kannst du nach drei Tagen Skikurs so gut Skifahren, dass du sanft geneigte bis mittelsteile Pisten mit dem Pflug sicher befahren.
Ewig „Fortgeschritten“ ohne Skilehrer
Nach drei weiteren Tage in der Gruppe bist du dann ein fortgeschrittener Skifahrer. Du kannst den Parallelschwung und fährst kontrolliert Ski.
Wenn du diesen Punkt erreicht hast, gratuliere!
Die Frage ist nun, wie lange bleibst du auf diesem Level? Eine große Anzahl an Skifahrern belässt es nämlich dabei. Der Weg zur besten Skihütte kann bewältigt werden, die Fotos von Aussichtspunkten kommen auf Facebook, Instagram und Co. gut an, warum also weiter lernen?
Die Empfehlung von uns an dieser Stelle: Nimm dir vor allem für die ersten Tage der Saison einen Skilehrer. Damit kannst du möglichen falschen Bewegungen zuvor kommen.
Dies trifft auch auf die Zeit nach einer Verletzung zu. Nach langer Pause musst du die Bewegungsautomatismen erst auffrischen. Die Skilehrer zeigen dir auch, wo du am besten Üben kannst und welche Übungen gerade Sinn ergeben.
Werde ein richtig guter Skifahrer mit Skilehrer
Der richtige Spaß fängt erst hier an. Carven, Kurzschwung, Skitouren, Buckelpiste, Freeride, Rennlauf, Park, Halfpipe, Telemark sind Bereiche, die neben dem hohen Spaß- und Trainingsfaktor auch ganz neue Optionen bieten.
Dein Fahrstil wird dabei immer sicherer, sowohl bei niedrigen aber vor allem bei hohen Geschwindigkeiten. Ab diesem Zeitpunkt nimmst du dir idealerweise zumindest einen Skitag im Skiurlaub einen Skilehrer.
Eine Skitour, ein Tag im Funpark oder ein Buckelpistentraining werten eine Skiwoche mit Freunden oder der Familie immens auf. Eine Auffrischung des Erlernten ist in jedem Fall hilfreich, für Eineheimische und Urlauber gleichermaßen.
Du bist ein Ski-Experte
Egal ob du Marcel Hirscher heißt oder in einem anderen Bereich des Skifahrens richtig gut oder sogar der Beste der Welt bist, profitierst dur von einem Skilehrer.
Skifahren lernen musst du da nicht mehr, dennoch kann der Skilehrer auch für dich, zum Kennenlernen des Skigebietes eine Bereicherung sein, wenn auch nur in einem kurzen Gespräch.
Im Gelände kommst du um den Berg- und Skiführer sowieso nicht herum, um unbekannte Berge oder Gletscher zu erklimmen Mit einem Ski-Guide kannst du in jedem Skiort die besten Bereiche am Einfachsten kennen lernen.
Zusammengefasst können wir dir sagen, dass du immer einen Skilehrer brauchen kannst. Natürlich wissen wir auch, dass du diese auch bezahlen musst, und dabei das Trinkgeld gar nicht inbegriffen ist.
Das Geld ist aber in jedem Fall sehr gut investiert, weil du davon den ganzen Winter besser unterwegs sein wirst.
Dass deine Skiurlaube mit Skilehrer eine Bereicherung für dich sind, ist die Erfahrung aus unzähligen Skikursen mit glücklichen Gesichtern am Ende.
Was war dein bester Tag mit einem Skilehrer? Schreib uns ein Kommentar oder E-Mail.