Magdalena Wimmer um Innsbruck
Fotos: Armin Ribis

Ich darf mich vorstellen. Mein Name ist Magdalena Wimmer und bin 24 Jahre alt. Geboren in der Steiermark und nun schon seit über drei Jahren als Fitnesstrainerin in Innsbruck tätig. Kurz gesagt, ein steirisches Tirolermadl.

Magdalena Wimmer um Innsbruck
Foto: Armin Ribis

Innsbruck ist eine Stadt mit vielen Möglichkeiten verschiedensten Sport zu betreiben. Welche Art spielt eigentlich keine Rolle. Hier findet man alles. Ob Schifahren auf der Nordkette im Winter oder Biken und Slacklinen am Innufer im Sommer. Einfach das komplette Programm – und alles in einer Stadt. Ohne in das Auto steigen zu müssen. Das begeistert einfach an Tirols Landeshauptstadt. Hier schaut dich niemand schief an, wenn du samt Skischuhen und Ski am Rücken auf dem Drahtesel durch die City düst. Eben der ganz normale Innsbruck-Wahnsinn. Hier trifft der Spruch „Das Leben ist hart in den Bergen“ nicht wirklich zu. Nicht hart, sondern vielfältig und schön. Aber es macht hart, denn die Berge sind unsere Leidenschaft.

Ich bin eine begeisterte Wintersportlerin. Ob auf Skiern, am Snowboard oder beim Tourenski gehen. Speziell dies boomt in Tirol und rund um Innsbruck momentan wie kein anderer Sport. Auch mich hat diese Freizeitgestaltung in ihren Bann gezogen. Logisch, wenn man weiß wie gesund es ist. Es regt das Herz-Kreislauf-System an und trainiert im Ausdauerbereich. Vergleichbar mit Radfahren oder Jogging. Als Zuckerl obendrauf kommt noch dazu, dass ich mich in der frischen Luft bewegen darf. Der Geist und die Seele danken es. Skitouren sind Naturerlebnisse pur und Abenteuer zugleich.

Skitouren
Foto: Armin Ribis

Mal ganze ehrlich, wer von euch kommt beim Skifahren ins Schwitzen und zählt dies zu einer Sportart die dich richtig auspowert? Abgesehen von Marcel Hirscher und Co. Beim Tourenski gehen hingegen liegt für viele der Reiz darin, aus eigener Kraft einen Berg zu besteigen und im Tiefschnee abzufahren. Aber welche Muskelgruppen werden bei dieser Sportart besonders gefordert? Neben der gesamten Beinmuskulatur, die natürlich die Hauptarbeit verrichtet, wird auch die Rumpfmuskulatur beansprucht. Als Ausdauersport trägt das Skibergsteigen zu einem erhöhten Energieverbrauch und zur Stärkung der Tiefen-Muskulatur bei. Körperliche Voraussetzung dafür ist vor allem eine gute Grund- und Kraftausdauer. So sollten nach dem Aufstieg noch genügend Kraftreserven für eine sichere Abfahrt vorhanden sein. Man muss nach der ein oder anderen Tour natürlich auch damit rechnen, dass die Wadln ordentlich brennen.

Berge um Innsbruck
Foto: Armin Ribis

Jedoch kann man mit ein paar einfachen Tipps und Tricks auch nach langem Aufstieg die Abfahrt noch genießen. Zur Vorbereitung auf den Winter eignen sich vor allem Sportarten, bei denen man Grundlagenausdauer benötigt. Bei der sogenannten Dauermethode wird mit kontinuierlich niedriger Belastung trainiert. Beispielsweise beim Berggehen mit Stöcken, Mountainbiken im Gelände oder auch Schwimmen. Ich persönlich bevorzuge einen gesunden Mix aus Kraft- und Ausdauersportarten. Man sollte lernen in den Körper hinein zu hören und nach der jeweiligen Tagesverfassung zu trainieren. Sport soll in erster Linie Spaß machen und abwechslungsreich sein. Ein guter Tipp, Trainingsrouten stetig ändern um ausreichend Abwechslung zu bieten.

Meiner Ansicht nach steigert Bewegung auf lange Sicht die Lebensqualität. Eine Stadt wie Innsbruck liefert die perfekten Voraussetzungen um sportlich zu sein oder es in Zukunft zu werden!

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