Im 4. Teil unserer Reihe „Tirols Tourismusverbände“ haben wir folgende Frage gestellt:
Wie ist die Aufteilung zwischen Winter und Sommer in der Region?
Wie die Statistik des Landes Tirol zeigt, hat sich das Verhältnis im Laufe der letzten 40 Jahre verändert. Anfänglich wurden die meisten Gäste im Sommer begrüßt, mittlerweile etwas mehr Gäste im Winter. Dieser Trend könnte sich aber durchaus wieder umkehren. Neue Urlaubstrends können entstehen, die Sicherheit im Urlaubsland, die Entwicklung von Währungen, das Erstarken von konkurrierenden Regionen, aber auch Terror, der Klimawandel oder veränderte Bevölkerungsstrukturen können das Verhältnis beeinflussen.
Wir haben den Istzustand von Tirols Tourismusverbänden aufgenommen:
Die Anzahl der Gäste, die in Tirol ihren Urlaub verbringen ist im Sommer wie im Winter in etwa gleich. Der große Unterschied liegt in der Anzahl der Übernachtungen, die im Winter höher sind und vor allem die Wertschöpfung. Der Wintergast gibt mehr Geld im und für den Urlaub aus.
Während Sommerregionen versuchen, die Wertschöpfung zu erhöhen, wird in den Winterdestinationen der Sommer stark beworben. Die Wertschöpfung und Auslastung ist Tirolweit im Winter höher. Details dazu findest du in der Broschüre Der Tiroler Tourismus – Zahlen, Daten und Fakten.
Unser Dank gilt den 14 Tourismusverbänden, die unsere Fragen zeitgerecht beantwortet haben: Hall-Wattens, Kufstein, Osttirol, Paznaun-Ischgl, St. Anton am Arlberg, Pillerseetal, Tirol West, Erste Ferienregion Zillertal, Finkenberg-Tux, Wipptal, Olympiaregion Seefeld, Stubai, Alpbachtal, Achensee.
Wo in Tirol warst du zuletzt im Urlaub? Warst du dort schon im Sommer und im Winter? Was hat dir besser gefallen? Schreib uns ein Kommentar eine E-Mail an fragen@mogasi.com