Stubaital, das Tal mit dem größten Gletscherskigebiet Österreichs stellt sich im Interview mit Mogasi vor und gibt uns wertvolle Einblicke und Tipps für die Region.

Welche drei „Sachen“ sollte man gesehen haben, wenn man hier Urlaub macht?

Winter im Stubaital

  • Stubaier Gletscher: größtes Gletscherskigebiet Österreichs
    Stubaital Gletscher
    (C) Andre Schönherr
  • Nachtrodeln am Elfer auf 2×8 km Rodelbahn oder auf einer der anderen 9 Rodelbahnen
  • Ski- Rodel- oder Wandertag im Gebiet Schlick 2000

Sommer im Stubaital

  • Wanderung am Stubaier Wilde Wasserweg, als Etappenwanderung oder als Tageswanderung von 3 Etappen von je 1,5 h machbar
  • Ausflug auf das Top of Tyrol, Aussichtsplattform am Stubaier Gletscher, nahe der Bergstation der Schaufeljochbahn (3.150m) mit Besuch der Stubaier Eisgrotte am Eisgrat auf 2.900m
  • Wanderung rund um die Serles mit anschließender Abfahrt auf der Sommerrodelbahn

Was sind die Ziele in den nächsten 10 Jahren?

  1. Das Stubaital soll weiterhin zu den 10 renommiertesten Ganzjahres-Destinationen im Alpenraum zählen.
  2. Das Stubaital soll die renommierteste und kompetenteste Wanderregion in Tirol werden.

Worauf kann der Tourismusverband Stubaital stolz sein, in den letzten Jahren erreicht zu haben?

Der Stubaier WildeWasserWeg verzeichnet von Mai bis November ca. 250.000 Besucher und die Vermieter beteiligen sich rege an den Marketing- bzw. Angebotsinitiativen  des Tourismusverbandes, z.B. nächtigen 73% der Gäste in Betrieben mit Stubaier Super Card.

  • Das Bussystem konnte maßgeblich verbessert werden, die Anreise vom Hauptbahnhof Innsbruck ins Tal ist kostenlos, die Nutzung ist gegen Vorlage der Gästekarte bzw. Stubai Super Card ganzjährig kostenlos
  • Das Sommerangebote konnte maßgeblich verbessert werden (Stubai Seven Summits, Naturschauplätze, Baumhausweg, Serlespark, Natur Aktiv Park Klaus Äuele)

Was sind die Highlights vom Stubaital?

Schneegarantie von Oktober bis Juni und kostenlose Skipässe für Kinder unter 10 Jahren, sofern 1 Begleitperson zahlt. Stark ermäßigte Skipässe für Jugendliche bis 14 Jahre (ca. 50% Ermäßigung) und Jugendliche bis 18 Jahre (ca. 33% Ermäßigung).

Vermieter/Hoteliers klagen über Überregulierung und hohe Steuern, gleichzeitig ist es schwierig, gute Mitarbeiter für die Saisonarbeit zu bekommen. Welche Auswirkungen sind bereits zu spüren von dieser Situation?

Die MitarbeiterInnensuche ist eine hohe Herausforderung für alle touristischen Anbieter. Die Betriebsnachfolge stellt viele Familien vor schwierige Entscheidungen. Mitunter werden Betriebe verkauft, anstatt durch Betriebsnachfolger aus der Besitzerfamilie fortgeführt zu werden.

Siehe auch Tourismusverband St. Anton am Arlberg ausgefragt.

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