Rudi Lapper: „Das Carven als geschnittene Richtungsänderung wurde im Skilehrplan dahingehend platziert, wo es hingehört.“

Rudi Lapper, Mogasi

Rudi Lapper, Ausbildungsleiter der staatlichen Skilehrerausbildung, hat uns einige Fragen zum Skilauf, carven und dem von ihm herausgegebenen neuen Skilehrplan beantwortet. Er sagt uns weiters, was einen guten Skilehrer ausmacht und ob sich ein Skilehrer für jeden Gast auszahlt.

Mogasi: Du bist der Herausgeber des neuen Skilehrplans. Welche Veränderungen sind ausschlaggebend dafür?

Rudi Lapper: Mit dem neuen Skilehrplan wollten wir unbedingt ein praxisorientiertes Manuskript auf den Markt bringen. Die klare Struktur und die Einfachheit der Inhalte, insbesondere im praktisch methodischen Bereich, zeichnen diesen Lehrplan aus. Das „carven“ als geschnittene Richtungsänderung wurde auch dahingehend platziert, wo es auch hingehört.

Wenn man die Skifahrer in einem Skigebiet beobachtet, dann bleiben nicht so viele übrig, die diese Art der Richtungsänderung (carven) beherrscht.

Mogasi: Die Bezeichnung „carven“, welche der Meisterstufe zugeordnet wird, bedeutet „geschnittenes Fahren“. Wie viel Prozent der Skifahrer erreichen solch ein Level?

Rudi Lapper: Einen Prozentsatz möchte ich hier nicht nennen, aber wenn man die Skifahrer in einem Skigebiet beobachtet, dann bleiben nicht so viele übrig, die diese Art der Richtungsänderung beherrscht.

Mogasi: Carven kommt ursprünglich vom Snowboarden. Der Stellenwert der staatlichen Snowboardausbildung kann mit den Skifahrern nicht mithalten, warum ist das so?

Rudi Lapper: Ich denke, das gibt der Markt vor. Vergleichsweise findet nur alle zwei Jahre eine Ausbildung zum staatlich geprüften Snowboardlehrer statt. Auch die Teilnehmerzahl ist mit der Skiausbildung nicht vergleichbar.

Mogasi: Würdest du jedem Gast, der Skiurlaub macht, einen Skikurs in einer österreichischen Skischule empfehlen?

Rudi Lapper: Ein Skiunterricht ist absolut empfehlenswert. Nicht nur um das Skigebiet zu erkunden, sondern sich auch die nötige Sicherheit am Berg vermitteln zu lassen, sind nur wenige Gründe warum eine Skischule besucht werden soll.

Es ist aber auch eine große Kunst, wie ich mit dem Gast umgehe, wie ich ihn motiviere und ob er als Gast dem Skilauf, dem Skigebiet und dem Ort treu bleibt.

Mogasi: Ein guter Skilehrer ist ein guter Skifahrer. Ein guter Skifahrer muss aber kein guter Skilehrer sein. Was macht einen guten Skilehrer aus?

Rudi Lapper: Einen wirklich guten Skilehrer zeichnet das Gesamtpaket aus. Das nötige know how setzt der Gast voraus. Es ist aber auch eine große Kunst, wie ich mit dem Gast umgehe, wie ich ihn motiviere und ob er als Gast dem Skilauf, dem Skigebiet und dem Ort treu bleibt. Das sind Aspekte die einen wirklich guten Skilehrer auszeichnen.

Mogasi: Skilehrer-Anfänger dürfen als Anwärter unterrichten, das sind neben Aspiranten für den weiteren Ausbildungsweg viele, die eine Beschäftigung in den Ferien suchen bzw. einen Winter Ski fahren wollen. Was ist mittlerweile das Anforderungsprofil für einen Anwärter?

Rudi Lapper: Das Anforderungsprofil eines Skilehreranwärters ist in erster Linie ein sicheres befahren auf unterschiedlichen Pisten. Nach einer zehntägigen Ausbildung, die in praktische und theoretische Teile gegliedert ist, kann nach positiver Abschlussprüfung unterrichtet werden.

Ich bin aber der Meinung, dass sich einiges entwickeln und neu aufstellen muss, insbesondere der Skirennlauf ist meiner Meinung nach in manchen Bereichen nicht mehr zeitgemäß.

Mogasi: Welche Trends zeichnen sich ab? In welche Richtung entwickelt sich Skifahren?

Rudi Lapper: Wie in der Skiindustrie hat auch im Skisport in den letzten Jahren eine Segmentierung stattgefunden. In den Skigebieten sind Parks entstanden, Freeriden hat sich längst etabliert. Die Zahl der Skifahrer ist auch nicht unbedingt ansteigend. Wohin sich der Skisport entwickelt, ist nicht einfach vorherzusagen. Ich bin aber der Meinung, dass sich einiges entwickeln und neu aufstellen muss, insbesondere der Skirennlauf ist meiner Meinung nach in manchen Bereichen nicht mehr zeitgemäß.

Mogasi: Sollten die olympischen Spiele 2026 in Innsbruck-Tirol statt finden?

Rudi Lapper: Ich habe mich nicht wirklich damit beschäftigt. In erster Linie hängt es davon ab, was die Volksbefragung ergibt. Als Sportland Tirol wäre es sicher eine große Herausforderung und Präsentation für unser Land. Ob die Bevölkerung das will, werden wir am 15.10. sehen.


Rudi Lapper 48, langjähriger Ausbildungsleiter des Tiroler Skilehrerverbandes, Ausbildungsleiter der staatlichen Skilehrerausbildung, Skitechniker, Herausgeber des neuen Ski Lehrplans. Inhaber der Skischule Kirchberg.

Das Kitz ist jung – Kitzbühel abseits von Luxus und Pelz

Kitzbühel, Nacht, Winter, Mogasi
©Sophia Eerden

Kitzbühel ist Tradition. Kitzbühel schlürft Champagner im Pelzmantel. Kitzbühel trägt Bogner-Jäckchen und geht nur dann auf die Berge, wenn man bei teurem und kalorienarmen Fingerfood, zu stilvoller Jazz-Musik auf Lounge-Terrassen sitzen kann, mitnickend zum entspannten Beat des Wohlstands. Kitzbühel fährt Lamborghini, Porsche und Bentley und Kitzbühel ist Ort des Sehen-und-Gesehenwerdens. Kitzbühel kauft Prada und Louis Vuitton. Kitzbühel liebt große Feste, das Zur-Schau-Stellen der hochwertigsten Tracht und schönsten Botox-Fassaden. Kitzbühel lächelt von Titelblättern der BILD und Kitzbühel zieht dicke, fette Portemonnaies an. Kitzbühel ist Überfluss und geschmackloses Prahlen.

Im Meer all dieser Vorurteile und Behauptungen gehen viele Facetten der Gamsstadt unter. Denn Kitzbühel ist jung. Was auf den ersten Blick wie grenzenloses Chichi aussieht, wie zu viel von allem und zu wenig vom Richtigen, ist im Grunde genommen ein Hotspot der Gelassenheit und des Laid-Back-Feelings. Blickt man hinter die Fassade, hinter die Promi-Schickeria und High-Society-Kreise findet man Szenen, die nicht in das exklusive Image der Gamsstadt zu passen scheinen. Gräbt man sich durch die oberflächlichen Schichten des Glamours offenbart sich Kitzbühels junge, ungezwungene Szene; eine bodenständige Begeisterung für Sport, Bewegung und Natur, neue aufstrebende Unternehmen, Ideenreichtum und Kunst – all das geht in einem Meer aus Vorurteilen á la Luxus und Brimborium unter.

Kitzbühel, Stadt, Mogasi
©Tirol Werbung / Aichner Bernhard

Ein Tag in der Gamsstadt muss nicht im Geldrausch verbracht werden. Du findest authentische Lokale und Unternehmen, von denen im ständigen Geläster über den überteuerten Wintersportort nie die Rede ist. Kitzbühel ist ein Spielplatz für Abenteurer, Genießer, Fotografen und Naturliebhaber:

  1. Franz Coffee & Lifestyle Shop

    Hip-sportliche Klamotten und Schuhe shoppen in rustikal-moderner Atmosphäre und mit Kaffee-Duft in der Nase. Doughnuts als Stärkung im Shop-internen Café und viele weitere Erfrischungen und Stärkungen machen dein Einkauf-Erlebnis einzigartig. Der brandneue Franz Coffe & Lifestyle Shop bietet Marken wie Nike, NewBalance oder Under Armour an und rundet das Ganze mit Köstlichkeiten und rustikal-hippem Ambiente ab. Das ist Franz. Das ist die junge Szene Kitzbühels. Öffnet im September.

  2. Lanna Thai Imbiss

    Minimalistisch klein und einfach eingerichtet zählt der kleine Thai Food Laden direkt an der Hornkreuzung nicht zu den bekanntesten Kulinarik-Hotspots der Gamsstadt. Aber ein Geheimtipp ist er allemal. Frisch zubereitete Speisen, Mittags-Buffets, große Portionen und faire Preise. Ein Muss für alle, die abseits von Stoff-Servietten und 25-Euro-Schnitzel lecker schmausen wollen.

  3. Zinnkrug

    Definitiv keine Glamour-Bude ist das Restaurant Zinnkrug nichtsdestotrotz ein Ort, an dem ordentlich geschlemmert werden kann. „Wenn die Speisekarte zu dick ist, das Angebot verschiedenster Gerichte zu groß, dann mangelt es meist an Geschmack und Qualität.“, heißt es. Nicht so im Zinnkrug. Im urigen Restaurant direkt in der Stadt kannst du von Pizza über Fisch, Steaks und Desserts alles essen wovon der Hunger träumt. Einfach, preiswert und immer wieder ein Besuch wert.

  4. Bücherklause Haertel

    Bücher in die Hand nehmen, sich beraten lassen, an den Seiten schnüffeln und den Duft von frischem Papier genießen. Ja, selbst in Kitzbühel hält ein süßer, kleiner Buchladen den großen Online Portalen wie Amazon und Co. noch Stand. Ein Must-See für alle Buchwürmer und eine winzig-kleine Intellektuellen-Oase inmitten der Fußgängerzone.

  5. Pano

    Das Pano überzeugt mit gemütlichem Ambiente, stets vollen Tischen, optimaler Lage und köstlichsten, frischen Speisen; selbstgemachtem Brot und deliziösen Aufstrichen. Perfekt für Frühstück, Brunch, Kaffee-Pausen oder Nachmittags-Snacks.

  6. O’Flannigans

    Authentische Stimmung und Musik, Live-Acts und die lockersten Menschen hinter der Bar. Ausgelassenes Feiern, gemütliches Bier-Trinken oder chilliger Apres-Ski stimmt jeden zufrieden, der einen Fuß in das authentische Lokal setzt.

  7. The Londoner

    Das wohl bekannteste Nachtlokal in der Stadt. Legendäre Geschichten wurden im Londoner geschrieben. Im Londoner feiern Söhne und Töchter der Superreichen mit Ski-Bums, die Münchner Schikeria und BWL-Justus-Bubis stoßen mit waschechten Kitzbüheler Urgesteinen an,  Wiener-Upper-Class-Grazien verlieben sich in australische Saison-Arbeiter – im Londoner wird nicht klassifiziert. Im Londoner wird gefeiert.

  8. Manni’s

    Nach langen Nächten, unzähligen mehr oder weniger erfolgreichen Annäherungs-Versuchen ans gleiche oder andere Geschlecht, nach zig Tequila-Runden und mit von der Musik dröhnenden Ohren gibt es nichts, was das Gemüt besser erleuchten könnte als Essen! Pizza, Fleischkas-Semmel, Hot Dog – was das Herz eines Nachtschwärmers begehrt findest du bei Manni’s Imbiss direkt neben dem Londoner.

  9. Horngipfel Frühstück

    Am Horn frühstücken, die Sonne hinter den Loferer Steinbergen aufgehen sehen, den Weisenbläsern lauschen… – Kein Draufgänger-Programmpunkt, aber ein Must-See für alle Genießer und all jene, die authentisch echte Bergerlebnisse lieben. Im Sommer bringt die Kitzbüheler Bergbahn mit Sonder-Gondelfahrten ab 4.30 Uhr Einheimische sowie Touristen auf den Berg um das Naturschauspiel zu bewundern. Sportler und Nachteulen verzichten auf die Gondel und wandern hoch. Magie pur!

  10. El Dorado Bar

    Der absolute Secret-Hotspot für alle, die auf kleine aber authentische Get-Togethers, lange Nächte bei Open-Mic Nights und viele Runden Tequila stehen. Perfekt für alle, die abseits des Londoner und Take Five Trubels nächtliches Sozialisieren bevorzugen.

  11. Ping Pong Club

    Mit dem Ping Pong Club wurde von drei jungen, unternehmungslustigen Menschen ein Party-Konzept ins Leben gerufen, das die junge, hippe, locker-lässige Szene der Gamsstadt anspricht. Ping Pong spielen mit Bier in der Hand und chilligem Funk-, Soul-, 90s Hip Hop-, House- und Techno-Sound. Erfrischend entspannt, erfrischend anders feiern.

  12. Seidlalmsee

    Eine kurze Wanderung und du befindest dich im Berg-Paradies. Eingerahmt von einer atemberaubenden Berg-Kulisse. Mit einzigartigem Blick auf den Wilden Kaiser und das Kitzbüheler Horn und einem meist Gänsehaut-reifen Sonnenuntergang ist der Seidlalmsee vor allem bei Einheimischen beliebt. Beliebt für Nackt- oder Nichtnacktplantschen und gemütliches Chillen am Ufer im Gras.

  13. Sonnenrast-Terrasse im Winter

    Liegestühle, Beach-Feeling, Getränke und gemütliche Musik. Die Terrasse des Restaurant Sonnenrast direkt an der Ehrenbachhöhe ist die perfekte Location für Sonnenanbeter. Nirgendwo sonst lässt sich die Sonne in gleichem Ausmaß tanken wie dort. Der Sessellift der oberhalb vorbeischwebt und die Skifahrer die direkt nebenan ihre Schwünge in den Schnee ziehen bieten obendrein noch Unterhaltung. Geheimtipp: Das Mittagessen sollte man jedoch auf anderen Hütten einnehmen 😉

  14. Skischule element3

    Eine erstklassige aufstrebende Qualitäts-Skischule im Winter. Ein 365-Tage-im-Jahr-Erlebnis-Unternehmen. Jedes Abenteuer, das sich ein Adrenalin-Junkie erträumt, macht element3 möglich. Tandem-Flüge, Canyoning, Mountainbiking, Klettertouren – element3 steht bereits in den Startlöchern.

  15. Skischule Rote Teufel Kitzbühel

    Eine historische und legendäre Skischule. Weltbekannt. Und das nicht umsonst. Die Dichte an staatlichen Skilehrern und Kitzbüheler Urgesteinen macht die Roten Teufel zur Ski-Schmiede der Gamsstadt.

  16. Sport

    Morgens um den magisch-idyllischen Schwarzsee laufen, beim sich dort befindenden Trimm-Dich-Pfad Geschicklichkeit und Kraft trainieren, sich in der Kletterhalle verausgaben, im Fitnessstudio Muskeln stählen, eislaufen, im Schwimmbad Aquarena Bahnen ziehen; auf Tennis- und Golfplätzen den Schläger schwingen, in den Bergen wandern, die Streif auf Skiern bezwingen, nachts bei Beleuchtung um die Loipen (lang)laufen, Schneeschuhwandern, uvm. Kitzbühel lässt Sportlerherzen höher schlagen.

Kitzbühels Ruf als exklusiver Wintersport-Ort und Promi-Pool ist wichtig für die Stadt – machte und macht sie zu dem was sie heute ist, erfolgreich und elegant. Geschichte und Tradition. Aber Kitzbühel ist eben nicht nur Parkplatz der Münchner Ferraris und Hauptstadt der Moncler-Jacken. Kitzbühel kann mehr.

Schwarzsee, Kitzbühel, Herbst, Kaisergebirge, Mogasi
©Tirol Werbung / Mallaun Ludwig

Kitzbühel kann Abenteuer. Kitzbühel ist naturverbunden. Kitzbühel geht nachts auf den Berg, um morgens die Sonne hinter den Gipfeln aufgehen zu sehen. Kitzbühel radelt Berge hinauf, um in kristallklare Bergseen zu hüpfen – splitternackt. Kitzbühel spielt guten Fußball. Kitzbühel feiert Partys in Irish-Pubs. Kitzbühel findet sein Gleichgewicht bei Yoga im Freien. Kitzbühel gleitet über die Dächer der Altstadt beim Tandem-Flug. Kitzbühel schmeißt sich bei Canyoning-Touren Schluchten hinunter. Kitzbühel geht Skitouren und lauscht am Berggipfel dem Wind. Kitzbühel schmaust selbstgemachtes Brot in hippen Cafés. Kitzbühel entwirft neue Business-Konzepte und rast glitzernde Tiefschneehänge hinunter. Kitzbühel isst preiswerte Pizza und schlemmert Kasspatzl’n in urigen Hütten.

Kitz ist nicht nur etepetete. Kitz ist bodenständig sportbegeistert, stellt Events auf die Beine, die Abenteurer-Herzen höher schlagen lassen.

Kitz kann Party machen – mit Bier in der Hand und Fleischkas-Semmel als Proviant für den Heimweg. Kitz lockt junge Leute aus der ganzen Welt an, um als Skilehrer zu arbeiten. Kitz trägt Arcteryx und Northface und schmaust auf hippen Streetfood-Festivals, tanzt zu guter Musik und ist jung und easy-going. Würden sich in Kitz alle bei Kaviar und Champagner ausruhen, gäbe es nicht die verhältnismäßig riesige Sportler-Szene: ehemalige und zukünftige Ski-Stars, Extrembergsteiger, Triathleten, Langläufer, Radfahrer, Fußballer, Mountainbiker. Wäre Kitz nur beschäftigt damit, seine viel zu pompösen Vehikel durch die Gegend zu manövrieren, gäbe es weder junge, aufstrebende Künstler und Start-Up-Unternehmer, es gäbe keinen Fortschritt und nicht die Unmenge an Veranstaltungen, die Zigtausende Menschen in die Gamsstadt locken. Events wie das Hahnenkammrennen, Vertical-Up, der Triathlon, Platzkonzerte, Harley Davidson Treffen, das Neujahrsfeuerwerk, die Tristkogel-Challenge, das ATP Generali Open Tennis Turnier, Gabalier-Konzert, Hahnenkamm-Führungen und so viele mehr. Veranstaltungen, die ohne Kitzbüheler nicht bestehen würden. Kitzbüheler, die Schweiß, Tausende von Arbeitsstunden, Begeisterung und Liebe zu ihrer Stadt investieren, um Menschen aus aller Welt zu unterhalten.

Das junge Kitz und das edle Kitzbühel in einem

Kitzbühel, Abenteuer, gefroren, Mogasi
©Sophia Eerden

Würde Kitz immer nur auf High-Society-Festen abhängen und in exklusiven Roben das Tanzbein schwingen, wäre da nicht täglich eine Traube von Menschen, die selbst beim dichtesten Nebel die erste Gondel auf den Hahnenkamm nimmt und mit dem fettesten Grinsen im Gesicht die Streif hinunterglüht. Mit einem ehrlichen Lächeln auf den Lippen: kein mit Botox behandeltes oder falsch für die Presse aufgesetztes Designer-Gegrinse, das viele mit Kitzbühel konnotieren. Ein Lächeln, ausgelöst durch echte Glücksmomente und echte Endorphine, durch unverspurte Tiefschneehänge und süße Kulinarik-Erlebnisse oder entspannende Momente am See. Kitzbüheler geben nicht Millionen für Pelzmäntel und Champagner aus, im Mekka des Wintersports wird in schnelle Skier, in gute Partys und Heiße Schokolade mit viel Schlag investiert. Kitzbühel ist nicht NUR was alle von der Stadt denken. Kitzbühel ist vielschichtiger.

Das Kitz ist das Jungtier des Rehs und jung ist Kitzbühel und seine Menschen. Kitzbühel kann so viel mehr als Luxus und Geld verprassen. Man muss nur die Vorurteile beiseitelegen.

Wie wichtig sind Grundriss Bilder von Gästezimmern bzw. Ferienwohnungen?

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Du bist Vermieter und überlegst, ob Grundriss Bilder einen Nutzen für dich und deine Gäste haben? Fragst du dich, ob diese notwendig sind und sie den Verkauf von Zimmern steigern?

Was sehen sich deine Gäste vorab an?

Meist lesen wir auf Webseiten und Buchungsplattformen genaue und liebevoll formulierte Beschreibungen zu den jeweiligen Objekten. Ergänzt werden diese Texte mit unzähligen Fotos der Gästezimmer in ansprechendem Ambiente.

Dabei werden Beschreibungen von vielen vermeintlichen Gästen oft gar nicht gelesen. Die Fotos von Zimmern sind meist aussagekräftiger. Doch ausgehend von den Fotos ist es für viele Menschen schwer, sich den Raum vorstellen zu können. Das ist selbst für Gäste aus der Baubranche schwierig.

Grundriss Bilder helfen bei der Absicherung der Buchungsentscheidung

Eine Erleichterung schaffen sogenannte Grundriss Bilder, ebenso bekannt aus Miet- und Kaufobjekten. Dabei sieht der Gast, welche Innenausstattung vorhanden ist und erkennt auf einen Blick die räumlichen Gegebenheiten des ausgewählten Ferien-Domizils. Als Ergänzung zu der Beschreibung und den Fotos wird das Gästezimmer wesentlich anschaulicher dargestellt und verstanden.

Bei einer Buchung ist deinem Gast auf einen Blick klar, wie viele Zimmer eine Ferienwohnung hat, wo die 3. und 4. Person schlafen werden oder ein Balkon vorhanden ist.

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Foto: eveline.tirol

Steigern Grundriss Bilder meinen Zimmer-Verkauf?

Auf der Suche nach dem perfekten Urlaubsziel stehen für den Suchenden ansprechende Fotos an oberster Stelle. Erst wenn die Bilder den Gast ansprechen, wird die weitere Beschreibung gelesen und im besten Fall auch gleich gebucht.

Mit Grundriss Bildern hat der Gast viel mehr Informationen über das buchbare Zimmer, und ist eher geneigt, sich die weiteren Fotos anzusehen und die Beschreibungen zu lesen.

Zimmerkategorie auf einen Blick erkennen?

Bleibt mein Haus nun in der Auswahl, wird von den meisten Gästen das günstigste Zimmer einer Kategorie gebucht. Mit Grundriss Bildern kannst du die Unterschiede der Kategorien auf den ersten Blick zeigen. Dein Gast sieht sofort, welche Kategorien in deinem Betrieb buchbar sind und kann diese einschätzen.

Dein Gast kann es dann auch viel besser nachvollziehen, wenn du ihm ein kostenloses Upgrade anbietest, um das Wohlbefinden und die Bewertung des Hauses zu steigern.

Wenn du professionelle Grundriss Bilder auf deiner Website oder für Buchungsplattformen verwenden willst, kontaktiere mich direkt auf eveline.tirol

Falls du Vermieter bist, verwendest du Grundriss Bilder? Du bist Gast und findest Grundriss Bilder hilfreich? Schreib ein Kommentar und/oder E-Mail.

Cody Ferris-Heath: „Wenn dir etwas am Freestyle liegt, teilst du deine Erfahrung.“

Cody Ferris-Heath, Mogasi

Warum gibt es so wenige Halfpipes? Wohin geht der Trend im Parkbau? Wie perfektionierst du Obstacles? Cody Ferris-Heath gibt uns Einblicke in den Aufbau von Snowparks und was die Shaper und Bullyfahrer machen müssen. Über Halpipes, Kosten, „Shape“ und Fahrräder geht es im dritten Teil des Interviews mit Cody. Hast du Teil 1 und Teil 2 schon gelesen?
Cody hat unsere Fragen auf Englisch beantwortet, wechsel die Sprache für seine Antworten.

Mogasi: Warum gibt es so wenige Halfpipes?

Cody: Im Grunde genommen ist es eine Kosten-Nutzen Rechnung. Ein Skigebiet kann keinen direkten Profit aus einer Pipe schlagen, sofern es keine großen Events veranstaltet. Du kannst kein Event veranstalten, wenn die Pipe nicht anhand moderner Spezifikationen gebaut wird. Heutzutage kann ein Skigebiet mehr Geld mit Rails machen, weshalb Halfpipes die Dodos des Snowparkgeschäfts sind.

„Und auch eine großartige Pipe zieht in Relation zu den hohen Kosten nicht genug Fahrer an.“ Cody Ferris-Heath

Eine Halfpipe benötigt sehr viel Schnee und Maschinenstunden für Aufbau und Instandhaltung. Es ist sehr schwierig und zeitaufwändig, diese in einem Topzustand zu halten. Die Dimensionen ändern sich immer, wenn also ein Gebiet in Erdbauarbeiten und eine Pipefräse investiert, ist diese schon in 5 Jahren nicht mehr zeitgemäß. Und auch eine großartige Pipe zieht in Relation zu den hohen Kosten nicht genug Fahrer an.

Mogasi: Woher weißt du das deine Features/Obstacles funktionieren, wie perfektionierst du diese?

Cody: Ich gebe zu, am Anfang war da viel Trial und Error, aber mittlerweile hat sich das zu einer Wissenschaft gemausert. Sprünge werden für gewisse Spezifikationen und Dimensionen gebaut und es gibt fixe Regeln, die dabei befolgt werden.
Es ist wichtig, dass die Kicker gemessen und nachgepflegt werden, damit diese konsistent sind und sich nicht jeden Tag ändern. Das macht es auch einfacher etwas zu reproduzieren, was in den vergangenen Jahren funktioniert hat.

Wichtig für Jibs ist, dass sie gut verteilt sind und die Obstacles an die Geschwindigkeit der Fahrer angepasst sind. Wenn das nicht gemacht wird entstehen Buckel zwischen den Elementen oder man muss welche auslassen, weil die Geschwindigkeit fehlt. Der Verlauf  beim Absprung sollte gleich sein, wie die zu rutschenden Oberfläche, was oft übersehen wird.

Mogasi: Bist du selbst in der Freestyle-Szene aktiv?

Cody: Wenn ein Parkdesigner nicht selbst gerne im Park fährt (mit wenigen Ausnahmen), sollte er sich einen anderen Job suchen. Ich weiß nicht ob ich „aktiv in der Freestyle-Szene bin“, aber ich fahre gerne im Park. Ich bin nicht bei jeder Szene Party oder einer Geschäftseröffnung, aber ich genieße wirklich alle Disziplinen des Freestyle Snowboarden.

Wie das Leben selbst durchläuft auch mein Hang zum Snowboarden Phasen. Zum Beispiel habe ich vor 10-15 Jahren nicht weniger als das größte, abgefahrenste Feature akzeptiert. Wenn da ein Jump mit einer kleinen und großen Seite war, war die kleine Seite nicht einmal eine Option für mich.

Jetzt, als „alter Hase“ mit einem Kind und anderen Geschäftsambitionen werde ich mit Stil und Kreativität glücklicher als mit riskanten Manövern oder beim nachzählen, wie viele Helikopter ich auf einmal machen kann. Jede Saison verlerne ich Tricks, aber ich schaffe es, neue zu lernen… deswegen werde ich das Snowboarden immer lieben.

Mogasi: Was darf in keinem Fun-Park fehlen?

Cody: Jeder Park benötigt ein paar grundlegende Elemente; und diese sollten die Obstacles sein, die zuerst aufgebaut werden. Beispiele sind: Down Rail, Flat Box und Medium Jumps, die einfach zu springen sind.

Mogasi: Wie hält man einen Snowpark in „shape“?

Cody: Der wichtigste und oft übersehene Faktor sind regelmäßige Umbauten, Sicherheitschecks und eine geeignete und gebildtete Crew.
Der Pistenbullyfahrer muss seine Schaufel verwenden, um Übergänge zu pflegen und Löcher zu füllen, nicht nur den Park walzen. Dieser muss auch die nötige Zeit dazu bekommen ohne von seinem Vorgesetzten unter Stress gesetzt zu werden. Seine Persönlichkeit sollte es ihm erlauben, das Feedback der Crew aufzunehmen, ohne die Kritik persönlich zu nehmen.

Es ist sehr wichtig, dass der Parkleiter dem Pistenfahrer und den Shapern erklärt, wie die Elemente in Shape gehalten werden. Quadratische und flache Absprünge, eine Boardbreite flach am höchsten Punkt des Sprungs, Überprüfung der Winkel, regelmäßiges Messen der größeren Sprünge, … All diese Strategien müssen unbedingt kommuniziert werden.

„Wenn dir etwas am Freestyle liegt, teilst du deine Erfahrung.“ Cody Ferris-Heath

Der Parkbau kann und sollte mehr einem „Open Source“ Unternehmen gleichen, wo wir als erfahrene Parkbauer unser Wissen und Erfahrung zum Wohle des Sports weitergeben. Es ist dasselbe, wenn talentierte ältere Fahrer die nächste Generation im Park trainieren. „Sharing is caring“. Wenn dir etwas am Freestyle liegt, teilst du deine Erfahrung. Das Wissen könnte eine weniger gefährliche, interessantere und spaßigere Parkszene erzeugen. Diese Philosophie bringt mehr Leute dazu, sich im Park zu involvieren und würde jedem in der Ski und Snowboardindustrie nützen.

Mogasi: Wohin geht der Trend im Parkbau?

Cody: In Europa ist der traditionelle Snowpark leider im Sterben begriffen. Boxen, die Geräusche machen, Selfie Sticks, Zeitmessungen, automatische Fotostationen, Luxusautos als Sponsoren und Murmelebahnen sind die Zukunft.

Mogasi: Können Elemente von Bike Trails und Snowparks wiederverwendet werden?

Cody: Sehr schwer … Bikeparks und Snowparks sind an sich sehr unterschiedlich. Zum Beispiel ist ein 10-15 m Sprung mit dem Fahrrad für Profis, auf Schnee ist das gar nichts. Ski und Snowboards brauchen die Schwerkraft um Geschwindigkeit aufzunehmen, Fahrräder haben Pedale, wodurch man im Flachen schneller rollen kann. Sogar die flachste Piste würde große Bremshügel bekommen, wenn sie für Fahrräder verwendet würde. Sieh dir dafür Halfpipes an, eine Fahrrad Halfpipe wird auf einer ebenen Fläche gebaut, auf Schnee ist das nicht so.

Die größte Gemeinsamkeit sehe ich in Funslopes, wo es das Ziel ist, dass die Geschwindigkeit der Fahrer mit verschiedenen Elementen kontrolliert wird. Aber auch eine Funslope ist komplett unterschiedlich aufgebaut. Die Form der Kurven, der Grad der Piste und die größe der Elemente sind komplett unterschiedlich.

Mogasi: Welche Parks hast du gebaut und welche willst du noch bauen?

Cody: Ich kann mir keinen Verdienst für einen Park auf die Schulter heften, weil es immer ein Teamleistung war. Ich freue mich aber schon mit einer motivierten Crew zusammen zu arbeiten, die eine kreative Einstellung zum Parkbau hat und ich hoffe, dass ich die Chance bekomme, meine Erfahrung zu teilen und weiterhin von anderen guten Parkdesignern zu lernen.


Cody Ferris-Heath, 34, geboren in Portland, Oregon. Er arbeitet als Snowpark Designer und Manager sowie Biketrail Designer.
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Cody Ferris-Heath: „Ein paar gute Leute, Rechen, viel Diesel, einen Pistenbullyfahrer, Metall und scheiß viel Schnee“

Cody Ferris-Heath mit Hund

Was kostet ein Snowpark und was zeichnet diesen aus? Was sind die Unterschiede zwischen Europa und Amerika? Cody Ferris-Heath beschreibt detailliert, wie sich die Kosten zusammenstellen und was ihn daran stört. Das ist Teil 2 des Interviews, hast du Teil 1 und Teil 3 schon gelesen?

Mogasi: Welche Mittel braucht man für einen Parkbau?

Cody: Ein paar gute Leute, ein paar große Rechen (meine Liebsten sind jene von shapetools.ch), viel Diesel, und einen Pistenbullyfahrer mit etwas Geduld und Können. Oh, und nicht zu vergessen, Metall und scheiß viel Schnee; Je mehr, desto besser!

Mogasi: Du bist gebürtiger Amerikaner. Vergleiche amerikanische mit europäischen Parks!

Cody: Ich denke es gibt viele grundlegende Faktoren, die zusammen kombiniert, das Park fahren in Amerika unterscheiden:

  • Billiger Diesel: Dadurch ist des den Park Designern möglich, das Setup öfter zu ändern und mehr Stunden in die Instandhaltung des Parks zu investieren.
  • Snowpark Rider fahren Pistenmaschinen: In Europa haben 90% der Leute in der Pistenmaschine keinen Bezug zur Freestylewelt; dadurch fehlt das Verständnis für die Ziele des Snowparks, die Motivation Dinge zu verbessern ist geringer und es fehlt das Wissen, welche Faktoren von kritischer Wichtigkeit sind, um die Arbeit zu verrichten. In amerikanischen Parks fahren die Pistenfahrer im selbst gebauten Park täglich.
  • Starke Lokale Szene: In Amerika nehmen Menschen weite Wege auf sich, um die ganze Saison in EINEM Skigebiet zu sein; dadurch herrscht ein familiäres Umfeld mit allen, was zu mehreren Local Crews und einem „Home Mountain“ Gefühl führt. In Europa ist dieses Gefühl nicht so ausgeprägt, da wir hier viele die größere Auswahl haben, wo wir fahren wollen. Im Allgemeinen sind die Einheimischen und Crews weiter verteilt und nicht die ganze Saison nur in einem Park.
  • Snowpark Areale statt einem festgelegten Run – In den meisten europäischen Skigebieten hat der Snowpark die niedrigste Priorität. Sie stecken diesen an den beschissensten Platz auf dem Berg, den unnützesten Platz den sie finden können.

Es ist ziemlich blöd, ein Snowpark Setup ohne eine kontinuierliche, Top-Bottom Line zu haben. Es zipft mich sehr an, wenn ich gezwungen werde mich zwischen der Rail Line oder den mittleren Kickern oder den großen Kickern ODER ODER ODER zu entscheiden, weil alles nebeneinander aufgebaut ist anstatt hintereinander. Oftmals gibt es einen großen Park mit 30-40 Features, aber du kannst nur 5-10 davon fahren, wtf?

Wenn du dedizierte Park Runs getrennt von der Könnerstufe hast, ist es sicherer und nicht so frustrierend für die Fahrer, und jeder kann öfter fahren. Die Gaper haben einen angenehmen Platz zum verbessern und die Ripper haben ihre eigene Zone zum, nun ja, rippen. Mammoth ist ein perfektes Beispiel, dort haben sie 13 verschiedene Parks auf den ganzen Berg verteilt.

Mogasi: Was sind die Kosten eines Snowparks?

Cody: In Europa kostet ein großer Park etwa eine Million Euro. Das ist sehr viel Geld für etwas, das am Ende der Sasion schmilzt. Es ist also wichtig, dass das Geld sinnvoll investiert wird.

In Wahrheit ist es so, dass die meisten Parkfahrer nicht sehr viel Umsatz für ein Skigebiet bringen im Vergleich zu einer Familie an Touristen. Von dieser perspektive müssen wir uns glücklich schätzen, dass es überhaupt Parks gibt. Ich hab das Gefühl dass manche Gebiete die großen Jumps nur für den „Wow“-Effekt aus dem Sessel aufbauen. Demnach ist es nur logisch, dass die Parks jene ansprechen, mit denen das Geld verdient wird.

Der Großteil des Geldes fließt in die Beschneiung und die Maschinenstunden. Die Park Crew und Designer erhalten nur einen kleinen Teil des gesamten Park Budgets.

Cody Ferris-Heath

Ich bin ein großer Befürworter der internen Park Crew. Die meisten Parks in Amerika werden so geführt. Ich denke, dies ist der beste Weg um am günstigsten das qualitativ beste Setup zu produzieren und instand zu halten. Beispiele: Absolut, Steinplatte, Nordkette, Serfaus, Laax, … Die meisten unabhängigen Programme bauen ihre eigenen Rails und haben ihr eigenes Park Programm, geführt vom Skigebiet selbst.

„Ich hoffe um des Snowboardens Willen, dass die Skigebiete bald merken, dass mit jedem Büroclown, Vertriebler und Meeting, in dem über die Farbe der Rails oder die Richtung der Automarke diskutiert wird, Geld der Freestyle Szene genommen wird.“ Cody Ferris-Heath

Diese sind nicht an Rail/Park Accessoirs und Verkaufskommissionen interessiert. Mit einem internen Programm braucht das Skigebiet nicht so viel Geld des limitierten Budgets an ein externes Unternehmen überweisen. In Park City kaufen sie um etwa 30 000$ Material pro Saison, womit ältere Rails repariert werden und über den Sommer etwa 40 neue qualitativ hochwertige Obstacles produziert werden.

Natürlich, Meetings, Qualitätsstandards und eine angemessen Organisation ist notwendig für den Freestylesport, aber ab einem gewissen Punkt hoffe ich um des Snowboardens Willen, dass die Skigebiete bald merken, dass mit jedem Büroclown, Vertriebler und Meeting, in dem über die Farbe der Rails oder die Richtung der Automarke diskutiert wird, Geld der Freestyle Szene genommen wird. Und ja, Sponsoren bringen Geld in den Sport, aber jeder Büromensch verdient zehn Mal so viel wie der Shaper, der die Luxusautomarke bei jedem Schneefall freischaufelt.

In den meisten Fällen verkaufen die Parkfirmen eine bestimmte Anzahl an Shaping-, Design- und Aufbaustunden an das Skigebiet. Oft geschieht es, dass sinnlos Geld an nicht professionelle Shaper bezahlt wird, um „ihre Stunden aufzubrauchen“. Wir haben alle gesehen, was die 10 ahnungslosen Shaper machen, wenn der Aufbau abgeschlossen ist: Meistens nach Skihasen Ausschau halten, Selfies machen, tindern und an ihrer Schneebrillenbräune arbeiten. Da „Shaper-Stunden“ schon vor der Saison an das Gebiet verkauft wurden ist das ja in Ordnung, da bereits im Budget einkalkuliert. Meiner Meinung nach könnte dieses Geld effizienter in den direkten Nutzen des Snowparks stecken.

In diesem Fall ist weniger mehr. Es ist besser für die Finanzen eines Skigebietes und die Qualität des Snowparks, wenn die richtige Anzahl an fähigen und motivierten Arbeitern eingesetzt werden, die mehr verdienen. Es bringt nichts eine große Crew zu haben, die zu wenig bezahlt bekommt und dafür nichts macht. Glaubt ihr nicht, dass es besser für die Rider und die Gebiete, wenn sie qualifizierte Shaper hätten, die anständig bezahlt werden und mit Stolz ihre Arbeit versehen?

Das aktuelle System führt dazu, dass unqualifizierte Leute für einen Park zuständig sind und diese sogar Features designen. Das Ergebnis sind gefährliche Park Obstacles, die nicht funktionieren, faules Pistenbullyfahrern und einer erbärmlichen Arbeitsmoral.

Das ist natürlich nur meine Meinung, ich bin mir sicher dass mir manche widersprechen.

Mogasi: Was zeichnet für dich ein guter Snowpark aus?

Cody: Sichere Features und ein sich immer änderndes Setup, das für eine Steigerung und kreatives fahren gebaut ist. Gute Instanhaltung und Shape mit vielen fahrbaren Übergängen und genug Abwechslung, damit ein Parktag niemals langweilig wird. Jumps, die dir ein Gefühl der Schwerelosigkeit geben und nicht ein Gefühl der Unklarheit. Jeder Zentimeter sollte passend vorbereitet sein, du solltest nie auf 2 Monate altem Eis landen!


Cody Ferris-Heath, 34, geboren in Portland, Oregon. Er arbeitet als Snowpark Designer und Manager sowie Biketrail Designer.
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Cody Ferris-Heath: „Versuche deine Träume zu leben und lass dir von niemandem etwas anderes sagen.“

Cody Ferris-Heath

Wie bist du Parkdesigner geworden? Was inspiriert dirch? Was sind deine Lieblingsparks? Cody Ferris-Heath gibt uns Einblick, wie man Parkdesigner wird und wie man diese sicher gestaltet. Auch wie wichtig es ist, verschiedene Parks selbst zu shredden und welche Parks er gerne in Tirol und der Welt fährt. Das ist der 1. Teil des Interviews, lies dir auch Teil 2 durch und Teil 3 durch.
Cody hat unsere Fragen auf Englisch beantwortet, wechsel die Sprache für seine Antworten.

Mogasi: Wie genau bist du zum Parkdesigner geworden?

Cody Ferris-Heath: Begonnen hat alles damit, dass ich 10 Saisonen lang je 100 Tage gefahren bin, während ich Parks kritisierte und mit meinen Shred Freunden darüber geredet habe was sicherer, flüssiger und mehr Spaß machen kann. Irgendwann bin ich an dem Punkt angelangt, an dem dich die Leute die klassische Frage stellen: „Was planst du nach dem College zu machen?“ Meine Antwort war: „Ich werde nach Europa ziehen und Snowparks bauen.“ Hier bin ich nun, 15 Jahre später.

All das geht auf eine wichtige Lebensphilosophie zurück: Setze dir Ziele und versuche sie zu erreichen, ganz egal wie albern diese erscheinen. Wenn es drauf ankommt ist alles möglich! Versuche deine Träume zu leben und lass dir von niemandem etwas anderes sagen.

Mogasi: Wie sieht so eine Parkplanung im Detail aus?

Cody: In den meisten Fällen werden zuerst die vorigen Setups evaluiert. Es wird analysiert, was funktioniert hat und was nicht. Ich frage ebenfalls die ansässigen Fahrer und Shaper nach Input. Am Ende ist entscheidet der Parkdesigner ob Änderungen eingebaut werden oder nicht. Danach mache ich mir Gedanken und zeichne einige mögliche Park Layouts. Normalerweise benötige ich etwa 4-5 Entwürfe bis ich einen konkreten Plan habe, während ich in ständiger Rücksprache mit Fahrern und Shapern bin.

„Ich denke, mehr Snowparks sollten die Landungen morgens walzen, da ansonsten zu den besten Zeiten des Tages steinharte und eisige Bedingungen herrschen.“ Cody Ferris-Heath

Sobald wir uns für das beste Layout entschieden haben ist es Zeit die individuellen Features zu designen. Auch hier ist das Feedback für die Größe und den Flow der Elemente wichtig. Dann werden die Jump und Jib Pläne gezeichnet, je nach Lage und wie viel Schnee zur Verfügung steht. Leider scheint es derzeit die größte Hürde zu sein, genug Schnee für deinen Traumpark zu haben. Wenn du Pech hast, kann das Fehlen von Schnee dich wieder ganz an den Anfang zurück werfen… Glücklicherweise ändert sich das Setup in guten Parks im Laufe der Saison, in denen du Anpassungen durchführen kannst.

Mogasi: Was inspiriert dich?

Cody: Kreative Park Setups, die ich in Filmen oder als Fahrer gesehen habe. Ich denke jeder Park Designer sollte seine Hausaufgaben machen. Und damit meine ich möglichst viele verschiedene Parks selbst zu shredden und viele Parkanpassungen zu beobachten.

Mogasi: Was unternimmst du für die Sicherheit der Sportler?

Cody: Übergänge überall! Es ist einfache Physik, du wirst dir weniger brechen, wenn du in einem Auslauf anstatt einem Flat landest. Drop-In Punkte. Lange Landungen. Mehr Table-top style Jumps statt step-downs. Rail Takeoffs mit demselben Verlauf wie die Rail selbst.

Ich denke, mehr Snowparks sollten die Landungen morgens walzen, da ansonsten zu den besten Zeiten des Tages steinharte und eisige Bedingungen herrschen. Und im Frühjahr ist es richtig schwer für die Pistengeräte eine saubere Arbeit im Slush zu machen, wodurch der Park „sketchy“ wird.

Mogasi: Deine Lieblings Parks in Tirol?

Cody: Meine Lieblingsparks sind die längeren mit einer angenehmen Szene, der Chance sich Schritt für Schritt zu verbessern und einer großen Bandbreite an „Obstacles“!

Kaunertal ist im Frühjahr immer spitze. Steinplatte macht eine gute Arbeit. Dieses Jahr hat Serfaus mit etwa 50 Elementen ebenfalls einen guten Job gemacht. Nordkette baut normalerweise ein kreatives Setup mit vielen Optionen für den Platz, der zur Verfügung steht. Patscherkofel war stark, als die Sane! Crew das Design gemacht hat. Kaltenbach hat immer die besten Jumps in der Gegend, aber es ist ein klassischer Europark, der breiter als lang ist, wo alles nebeneinander aufgebaut ist und du nur ein paar Sprünge pro Run machen kannst. Ich mag Axams wegen der Übergänge und der verschiedenen Linien, die gewählt werden können.

Wenn auch sehr überschätzt, macht der Penken Park viel Spaß, wenn er komplett aufgebaut ist (inklusive der Jib/Mini Pipe). Du kannst da aufgrund der Unterschiede und der Anzahl an Elementen Spaß haben. Doch Penken hätte das Potential dazu so viel besser zu sein, wenn man die große Park Crew, aufstrebende Szene und das Budget betrachtet. Anhand von dem, was ich gesehen habe, fehlt es der Crew offensichtlich an Erfahrung. Die Sprünge sind komplett scheiße, das halbe Zeug ist komplett falsch aufgebaut und die Arbeiten mit der Pistenmaschine sind schlampig. Das best gebaute Parkelement in Mayrhofen war in dieser Saison auf alle Fälle die Fun Line.

Mogasi: Deine Lieblings Parks in der weiten Ski-Welt?

Cody: Mt. Bachelor in und um den Park, Laax, Northstar, Boreal und Mammoth sind auf meiner Liste ganz oben. Leider hatte ich die letzten Saisonen nicht oft die Gelegenheit in den USA viel zu fahren, noch dazu weil dort derzeit überall großartige Parks sprießen.

 


Cody Ferris-Heath, 34, geboren in Portland, Oregon. Er arbeitet als Snowpark Designer und Manager sowie Biketrail Designer.

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Shredchix – Unsere „Puddlhaube“ bleibt IMMER an!

Shredchix, SPC Ischgl

Wie sieht ein idealer Shred-Tag aus? Wer sind eure Vorbilder? Was macht ihr gemeinsam am Berg? Die Shredchix bestehen aus 13 Mädels, die sich die Leidenschaft zum snowboarden teilen. Uns geben sie Einblick, was 3S für sie bedeutet, welche Tricks sie am liebsten machen und wie sie sich im Sommer fit halten.

Mogasi: Wann und warum habt ihr die ShredChix gegründet?

Shredchix: Die Shredchix gibt es seit Winter 2015/2016. Bei uns gehts einfach um Freundschaft und die gemeinsame Leidenschaft zum Snowboarden.

Mogasi: Nehmt ihr Mitglieder auf?

Shredchix: Eigentlich nicht, weil es hauptsächlich um Freundschaften und gemeinsames Snowboarden geht.

Mogasi: Werdet ihr gesponsert? Was sind die Bedingungen?

Shredchix: Richtig gesponsert werden wir nicht, aber unser Gönner ist die SPC – sie verschaffte uns Special Deals mit Ride.

Mogasi: Aus welchen Orten kommt ihr und wie habt ihr zusammen gefunden?

Shredchix: Die meisten unserer Girls sind aus Ischgl, aber mit Alicia ist auch eine Spanierin mit an Board und Sabse ist unsere Quotendeutsche.

Mogasi: Wer sind eure persönlichen Vorbilder?

Shredchix: Auf jeden Fall die Mädls Amie Fuller und Anna Gasser – die geben echt Gas! Außerdem ist unsere “Shred Mama” Anna Schneider als Shredchick für uns alle Vorbild.

Mogasi: Abgesehen vom Park, was macht ihr gemeinsam am Berg?

Shredchix: Das Motto “No Friends on Powderdays” stimmt für uns so nicht. Gerade gemeinsam machen Powderruns sehr viel Spaß!

3S: Shreddn, Saufen, Schlafen.

Mogasi: Was macht ihr abseits der Wintersaison zusammen?

Shredchix: Nach der Wintersaison trennen sich unsere Wege sehr oft und jeder von uns verfolgt eigene Ziele. Im Sommer gehen wir gemeinsam Wandern, Skaten, Surfen oder Downhillbiken.

Mogasi: Wie sieht ein ShredChix-Tag idealerweise aus?

Shredchix: Hier teilen sich Weizen und Spreu, denn für einige von uns sieht das so aus:

Ausgeschlafen in aller Frühe bei schönem Wetter und zu super Konditionen den ganzen Tag fahren und am Abend müde und zufrieden ins Bett fallen.

Für den anderen Teil der ShredChix gelten die “3 magischen S”: Shreddn, Saufen, Schlafen.

Mogasi: Es war kalt, es war nass, es war anstrengend und ihr seid kurz vor Hangry o’Clock – was ist euer Comfort-Food?

Shredchix: Steaktoast! Oder alles, was das Allegra hergibt…

ShredchixMogasi: Was ziehen die ShredChix an einem Shredtag an … oder aus?

Shredchix: Unsere „Puddlhaube“ bleibt IMMER an!

Mogasi: Jetzt mal abgesehen von der inneren Schönheit, ist es wichtig am Berg gut auszusehen?

Shredchix: Wichtig ist der Style beim Snowboarden, der Funpark ist kein Catwalk. Wenn alle Shredchix zusammen fahren gehen, wird natürlich der Einheitslook gewählt, man sieht uns dann mit unseren pinken Jacken.

Für Ramona gilt bei der Auswahl ihrer Shreddklamotten: “Hauptsach warm”

Mogasi: Wer von euch wachselt das Board/Ski bzw. schleift die Kanten selbst?

Shredchix: …wir haben unsere Connections 🙂

Mogasi: Hat jemand von euch Contest-Erfahrung?

Anna Schneider und Betty sind schon bei Contests mitgefahren, mittlerweile fährt unsere B-Shretty öfter bei Skatecontests mit.

„I kann mehr als es Kreizbandli reißa.” Anna Wolf

Mogasi: Welche Parks habt ihr schon gemeinsam erkundet und welcher gefällt euch am besten?

Shredchix: Hintertux, Kaunertal, Kitzsteinhorn und Stubai wurden schon angefahren, aber aus Zeit- und Ressourcengründen shreddn wir vor allem in unserem Homepark in Ischgl.

Mogasi: Ihr habt sicher unterschiedliche Skillz und Vorlieben, wer macht was am besten?

Shredchix: Jeder von uns hat Tricks, die sie mehr oder weniger gut beherrscht. Wenns ums jibben auf den Rails geht, macht Betty sicher die beste Figur. Anna S. hat den Style, Martina ist Freeriderin, Ramona und Alicia sind immer topmotiviert, Sabse tritt als Shifty-Queen auf, Mimi liebt das Risiko, Nadja, Isabelle und Lisa bevorzugen ordentliches Fahren auf den Pisten und Anna W. meint dazu: “I kann mehr als es Kreizbandli reißa”.

Mogasi: Abgesehen vom Wintersport, was macht ihr um fit zu bleiben?

Shredchix: Hier hat jeder von uns einen eigenen Sport den sie ausübt. Ob Fußball, Yoga, Schwimmen, oder Wandern, die Shredchix machen regelmäßig Sport. Im Sommer wird aber meistens auf eine Boardalternative (Surfen, Skaten, Wakeboarden…) zurück gegriffen.

„Ziel wäre es, mehr Profisnowboarder nach Ischgl zu bringen.“ Shredchix

Mogasi: Wie viele Herzen werden pro langer Wintersaison von den Shredchix gebrochen?

Shredchix: Die “Gentlelady” genießt und schweigt.

Mogasi: Mittlerweile veranstaltet ihr regelmäßig Parties in Ischgl. Möchtet ihr diese irgendwann mit einem Contest ausbauen?

Shredchix: Sowas war schon einmal Gespräch bei uns. Sollten wir so etwas umsetzen bräuchte es aber unbedingt die Unterstützung der SPC oder der Silvretta Seilbahn AG.

Mogasi: Gibt es andere Ideen/Pläne, die ihr als ShredChix durchsetzen wollt?

Shredchix: Eventuell gibt es in Zukunft auch Partys im Sommer. Weiteres Ziel wäre es auch mehr Profisnowboarder nach Ischgl zu bringen, damit wir auch diese Herzen brechen können. Nein Spaß,  natürlich um sich Inspiration zu holen und beim Snowboarden noch etwas weiter zu kommen.  

Mogasi: Abschließend, welche Musik hört ihr am Berg, oder geht es auch ohne?

Shredchix: Anna und Martina fahren oft bewusst ohne Musik, ansonsten HipHop, Jungle, Techno, Rock und Oldies. Ach ja und dann sind da noch (zwangsweise) die Apres Ski Hits im Tal

Was wollen Tirols Tourismusverbände verbessern?

Tirols Tourismusverbände, Mogasi
Foto: Susanne van Lieshout

Im 2. Teil unserer Reihe „Tirols Tourismusverbände“ haben wir folgende Frage gestellt:

In welchem Bereich will sich die Destination verändern/verbessern?

Die Antworten darauf sind so unterschiedlich, wie die Tourismusregionen an sich. Sechs der 14 Verbände antworteten, dass sie vorhandene Angebote ausbauen oder verbessern wollen. Das spricht einerseits bereits für ein vielseitiges Angebot aber auch dafür, dass an diesem aktiv gearbeitet wird. Je drei TVBs wollen die Infrastruktur, Nähe zur Natur und den Bereich Wandern verbessern. Weitere Überschneidungen zwischen den Verbänden sind in folgender Tabelle aufgelistet:

Mehrfach genannte Verbesserungen

VerbesserungenTourismusverbände
Vorhandene Angebote/QualitätAchenseeErste Ferienregion ZillertalHall-WattensPaznaun-IschglSeefeldWipptal
NaturErste Ferienregion ZillertalHall-WattensKufstein
Wandern
Hall-WattensSeefeldStubai
InfrastrukturErste Ferienregion ZillertalFinkenberg-TuxPaznaun-Ischgl
GenussAlpbachtalHall-Wattens
RegionalitätKufsteinWipptal
KulturKufsteinHall-Wattens
ServicePaznaun-IschglTirol West

Bei den unzähligen Möglichkeiten, die Berge und Natur zu erleben, gilt es sich klar gegenüber den Mitbewerbern im Land aber auch außerhalb zu etablieren.

Das hat der Tourismusverband Osttirol gemacht, indem dessen Antwort keine einzige Überschneidung mit den anderen Verbänden hat. Der TVB Osttirol will als Outdoordestination #1 in Österreich wahrgenommen werden. Dabei wollen sie vor allem die Nischen Skitouren, Eisklettern, Winterwandern, Klettern, Bergsteigen und Weitwandern belegen.

Bei weiterem Verbesserungspotential wird es oftmals sehr spezifisch, was wir natürlich nicht vorenthalten wollen. Folgende Schlagworte wurden nur von einem Verband genannt:

Verbesserungen, die nur von einem TVB genannt wurden

TourismusverbändeVerbesserungen
Hall-WattensKulinarikWinterzauberWallfahrt
Kufsteinstärkeres MarkenimageKongresstourismusGesundheit
AlpbachtalFunAktivitäten ohne Schnee
Finkenberg-TuxZusammenarbeitAttraktivität (für Einheimische und Gäste)
SeefeldWellnessLanglauf
StubaiSkiGletscher
AchenseeProfessionalisierung
Erste Ferienregion ZillertalWertschöpfung
Paznaun-IschglEntertainment
Tirol WestDigitale Technologien

Es ist gut ersichtlich, dass alle Regionen gezielt positioniert sind. Weiters zeigt sich, welch geballte Tourismuspower in diesem Land zu finden ist und dass sich die Destinationen gegenseitig durchaus Platz lassen.

Die Toursimusverbände in Tirol leisten zuweilen herausragendes, das sich nicht umsonst in den Zahlen wiederspiegelt. Wir wünschen viel Erfolg beim Erreichen der gesetzten Ziele und bei der Umsetzung der Verbesserungen und Veränderungen.

Unser Dank gilt den 14 Tourismusverbänden, die unsere Fragen zeitgerecht beantwortet haben: Hall-Wattens, Kufstein, Osttirol, Paznaun-Ischgl, St. Anton am Arlberg, Pillerseetal, Tirol West, Erste Ferienregion Zillertal, Finkenberg-Tux, Wipptal,  Olympiaregion Seefeld, Stubai, Alpbachtal, Achensee.

Zuletzt die Frage an dich, was würdest du verbessern wenn du an deinen letzten Tirolurlaub denkst? Kommentier uns deine Verbesserungsvorschläge (oder via E-Mail, Facebook, IG, …).

 

Tirols Tourismusverbände sagen uns, was du in Tirol gesehen haben musst!

Tirols Tourismusverbände, früher die Fremdenverkehrsbüros, haben eine zentrale Aufgabe. Sie vermitteln die örtlichen Gästezimmer als zentrale Anlaufstelle. Sie planen die Strategie für eine Region und verantworten das Gästeprogramm. Die Aufgaben unterscheiden sich dabei sehr je nach Region. Wobei das mit den Regionen ja nicht immer so war. Von 254 Tourismusverbänden in Tirol im Jahr 1996, wurde die Zahl durch Fusionierungen auf 34 reduziert. Dadurch wurde die interne Zusammenarbeit in der Region forciert.

Als „Touristicals“, die im und mit dem Tourismus sowie dem Internet großgeworden sind, wollen wir mehr über die Tourismusverbände herausfinden. Deswegen haben wir den 34 Tourismusverbänden in Tirol einige Fragen gestellt und wollen die Antworten gegenüberstellen.

Folgende Frage wollen wir in Teil 1 unserer Reihe „Tirols Tourismusverbände“ vorstellen:

Was sollte man gesehen haben, wenn man hier Urlaub macht?

Die Antworten darauf waren vielfältig und interessant und auch wir konnten viel neues entdecken, das wir uns ansehen werden. Dabei haben wir nach drei Antworten gesucht, die wir euch in den kommenden Wochen vorstellen werden. Die Nummerierung ist übrigens nur eine Aufzählung und kein Ranking, wir haben dafür einen Zufallsgenerator verwendet. Da 14 Tourismusverbände unsere Fragen beantwortet haben, gibt es nachfolgend eine Liste mit je einer Antwort pro Region:

1. Achensee: Das Tiroler Steinöl ®

Was gibt es nach einem langen Tag im Schnee schöneres, als sich in der Wellnesswelt eines Hotels verwöhnen zu lassen? Und das mit authentischen Heilmitteln? Am Achensee – und nur am Achensee – wird das bewährte Tiroler Steinöl ® gewonnen und zu Pflegeprodukten verarbeitet. Die Cremes, Massageöle, Salben, Lotionen und Shampoos zeichnen sich nicht nur durch einen hohen Gehalt an natürlich gebundenem Schwefel aus, sondern zudem durch spezielle Wirkstoffe, die von vorzeitlichen Meerestieren und Pflanzen stammen und somit aus der Zeit, in der noch der komplette Kontinent unter Wasser stand. Das ganze Jahr über können sich Besucher im Vitalberg Besucherzentrum in Pertisau über die mehr als 110-jährige Geschichte der Tiroler Steinölbrenner informieren. Wer die Produkte am eigenen Leib testen möchte, hat in vielen Wellness-Abteilungen der Achenseer Hotels Gelegenheit dazu.

2. Finkenberg-Tux: Hintertuxer Gletscher

Der Hintertuxer Gletscher in der Region Finkenberg-Tux ist das einzige Skigebiet in Österreich, das 365 Tage im Jahr geöffnet ist. Neben Wintersport kann dort der Natur Eis Palast, die Spannagelhöhle und das Mehlerhaus besucht werden. Dabei beinhaltet das Mehlerhaus ein Museum mit mit interessanten Ausstellungen über Themen des Tales, wie das Magnesitwerk Tux und die Erstbesteigung des Olperer.

3. St. Anton am Arlberg: Der weiße Rausch

Das mittlerweile legendäre alpine Skirennen „Der Weisse Rausch“ zieht jedes Jahr Tausende Wintersportler aus aller Welt nach St. Anton am Arlberg. Dabei sein kann grundsätzlich jeder, doch manch einer weiß aus Erfahrung: Dieses Rennen ist nichts für jedermann. Bereits die richtige Position beim Massenstart bringt später entscheidende Sekunden. Die wahre Herausforderung folgt jedoch kurz danach am „Schmerzensberg“: Wer den rund 150 Meter langen Zwischenaufstieg zu schnell hinauf hastet, dem brennen oben die Lungen. Wer´s zu entspannt angeht, fällt zurück. Auch sonst erfordert die unpräparierte Piste skifahrerisches Können und Geschicklichkeit. Die Rekordzeit über die Gesamtstrecke stellte 2011 Paul Schwarzacher mit acht Minuten und 14 Sekunden auf. Seitdem gilt es, diese zu knacken. Elf bis 18 Minuten sind hingegen guter Durchschnitt. Das spielt aber gegen Ende des Rennens oft eine untergeordnete Rolle – denn dann heißt es nur noch: Hauptsache im Ziel ankommen. Zuschauer können dort übrigens einige schrill gekleidete Teilnehmer beobachten, die erst nach einer halben Stunde gelassen eintrudeln. Spätestens dann wird klar – bei diesem Rennen bleibt der Spaß nicht auf der Strecke.

4. Paznaun-Ischgl: Freeriden

An Tagen nach Neuschneefällen findet im Paznaun jeder, spielend leicht, seine eigene Line. Das Paznaun hat, was Herzen von Powder Fans höher schlagen lässt: Schneegarantie von Ende November bis Anfang Mai, weite Tiefschneehänge, unzählbar viele Runs mit mehr als 1000 hm Höhendifferenz und Top-Events für Freeride Junkies, wie das Freeride Festival in Kappl. Dennoch gilt das Paznaun in der Freeride Szene als absoluter Geheimtipp. Auf keinen Fall sollten sich Alpinsportler den Piz Val Gronda in Ischgl entgehen lassen.

5. Pillerseetal: Steinplatte

In der Region Pillerseetal sollte die Steinplatte unbedingt angesehen werden. Neben Wintersport ist die Aussichtsplattform im Sommer ebenso geöffnet. Dort kannst du die Spuren des einstigen Urmeers Tethys heute noch sehen: So findet man auf dem Weg zum Gipfel beispielsweise immer noch versteinerte Korallen.

6. Hall-Wattens: Swarovski Kristallwelten

Millionen von Gästen aus aller Welt besuchen Jahr für Jahr die Wunderkammern der von André Heller geschaffenen Swarovski Kristallwelten in der Region Hall-Wattens, die in ein wunderbares Universum der geschliffenen Kristalle entführen. Kulturprogramme wie „Musik im Riesen“ oder Angebote wie das „RiesenKinderSpiel“ für die kleinsten Besucher machen die Kristallwelten zum pulsierenden Zentrum.

Übrigens: Bis 31. August findet das Sommerfestival statt.

7. Alpbachtal Seenland: Alpbach – Schönstes Dorf Österreichs

Alpbach liegt in 1.000 m Seehöhe auf einem sonnigen Plateau des Alpbachtals und wurde aufgrund seines einheitlichen und einzigartigen Holzbaustils sowie der bezaubernden Blumenpracht zum „Schönsten Dorf Österreichs“ gekürt.

Das idyllische Ambiente von Alpbach inmitten der Kitzbüheler Alpen ist einmalig in Tirol und hat einige Besonderheiten zu bieten!

8. Erste Ferienregion Zillertal: Spieljoch

In der Ersten Ferienregion Zillertal ist der Erlebnisberg Spieljoch einen (oder mehrere) Besuche wert. Neben dem Wintersport gibt es im Sommer mit Klettern, Wandern, Paragleiten, einem Barfußwanderweg und einem Flying Fox viele Möglichkeiten für abwechslungsreiche Tage.

9. Osttirol: Eiskletterpark Tauernhaus

Der größte künstliche Eiskletterpark Österreichs lässt das Sportlerherz höher schlagen. Neben zahlreichen Eisfällen, die begünstigt durch hochgelegene und teilweise schattenreiche Täler in ganz Osttirol zu finden sind, bietet der 2016 angelegte Kletterpark beste Vorraussetzungen für jeden Kletterfan!

Die künstlichen Eisfälle, erzeugt durch feinen Sprühregen aus Rohrleitungen, bieten nach Fertigstellung eine vereiste Wand mit rund 50 Routen auf engstem Raum mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Besonders die Eissicherheit im Eispark Osttirol, hebt diesen von ähnlichen Projekten deutlich ab.

10. Olympiaregion Seefeld: Nordisches Kompetenzzentrum und Ski-WM 2019

Nach 1985 hat die Olympiaregion Seefeld für 2019 erneut den Zuschlag für die FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften erhalten und freut sich sehr, den nordischen Skizirkus wieder in Seefeld begrüßen zu dürfen! Die Sportbewerbe finden rund um das Nordische Kompetenzzentrum.

11. Tirol West: Zammer Lochputz

Wasser, das Gold des neuen Jahrtausends, ist im Zammer Lochputz in all seine Facetten erlebbar. Von einem der ältesten Kraftwerke Tirols führen Steige und Stollen hinein in das Naturjuwel Lötzklamm.

In der Region Tirol West solltest du dir diese mystische Klamm auf keinen Fall entgehen lassen.

12. Kufsteinerland: Festung Kufstein und Riedelglas

Die Festung Kufstein ist ein ganzjähriges Ausflugsziel in der Region Kufsteinerland. Egal ob bei Veranstaltungen, mit Kindern oder bei speziellen Führungen, diese imposante Wehranlage ist immer ein Erlebnis. Im Anschluss daran solltest du dir die „SINNfonie“, die Mulitmediaschau von Riedel Glas ansehen. In der Manufaktur in Kufstein stellen die Glasmacher noch heute nach antiker Methode mit großer Sorgfalt und Präzision die weltberühmten Riedel Gläser mundgeblasen und von Hand her.

13. Wipptal: Naviser Almenrunde

Das Navistal ist für seine prächtige und vielfältige Alpenflora bekannt. Ein besonderes Highlight für Genießer bildet die „Naviser Almenrunde“, eine Wander- und Radtour von Alm zu Alm im hinteren Navistal, wo kulinarisch keine Wünsche offen bleiben. Alternativ zum Mountainbike kann die Runde gemütlich mit dem E-Bike erkundet werden – einen Verleih gibt es vor Ort!

14. Stubai: Stubaier Gletscher

Im größten Gletscherskigebiet Österreichs im Stubai stehen von Oktober bis Juni 26 Seilbahnen und Liftanlagen zur Verfügung. Gäste aus aller Welt gelangen nur 45 Autominuten von Innsbruck entfernt komfortabel in einer der faszinierendsten Bergwelten Tirols am Stubaier Gletscher.

Viel Spaß beim Abarbeiten dieser Liste oder hast du alles schon gesehen? Schreib uns in den Kommentaren, wo du schon warst oder wo du noch hin willst.

Unser Dank Tirols Tourismusverbänden, vor allem jenen 14, die unsere Fragen zeitgerecht beantwortet haben: Hall-Wattens, Kufsteinerland, WipptalOsttirol, Paznaun-Ischgl, St. Anton am Arlberg, Pillerseetal, Tirol West, Erste Ferienregion Zillertal, Finkenberg-Tux, Olympiaregion Seefeld, Stubai, Alpbachtal, Achensee.

Ist Facebook für Privatvermieter sinnvoll?

Facebook für Privatvermieter mogasi

Oft hast du als Vermieter in der Zwischensaison etwas mehr Zeit, um dir Gedanken über deinen Internet-Auftritt zu machen. Du wartest die Portale und aktualisiert deine Website. Bei dem einen oder anderen stellt sich dann die Frage: Wie wichtig ist Social Media für meinen Betrieb? Brauche ich Facebook, auch wenn ich nur zehn Betten habe? Solche und ähnliche Gedanken beschäftigen viele. Doch was bringt Facebook wirklich, bzw. wie sinnvoll ist es für Privatvermieter, Pensionen, Apartments?

Was machen kleinere Betriebe?

Im Hotellerie-Segment ist Facebook seit Jahren ein fixer Bestandteil. Dabei werben sie neue Gäste an, suchen nach Personal und posten über Neuerungen und aktuelle Events in ihrem Hotel. Wo die Hoteliers mit einem Budget, Personal und viel Zeit dahinter, oftmals auch Werbeagenturen beauftragen, haben es kleinere Vermieter schwerer.

Klarerweise ist es für Klein- und Mittelbetriebe nur dann sinnvoll eine Facebook-Seite zu betreiben, wenn sie auch einen Nutzen daraus ziehen können.

Hat Facebook für meinen Betrieb einen Nutzen?

Für Privatvermieter sind zielgruppengerichtete Anzeigen nicht von großer Bedeutung, auch wenn die Costs per Click (CPC) auf Facebook geringer sind wie beispielsweise Google Adwords. Die meisten kleinen Betriebe können oder wollen kein so großes Budget aufbringen, um eine rentable Reichweite zu lukrieren.

Grundsätzlich ist die Möglichkeit, mit Facebook und anderen Social Media Kanälen neue Gäste zu gewinnen, überhaupt nur als sekundärer Aspekt zu sehen. Primär empfiehlt es sich als Privatvermieter, diese Medien zur Kommunikation mit den eigenen Gästen zu nutzen. Die Rede ist von der Stammgastpflege. Gäste können schnell und einfach Feedback geben, persönlich bewerten oder ein schönes Foto vom Urlaub im Haus oder der Region posten. Weiters ist es die einfachste Möglichkeit, die Unterkunft mit Freunden oder Familie zu teilen oder, besser gesagt, weiter zu empfehlen. Zu vergleichen mit dem altbekannten Gästebuch.

Dadurch hast du den netten Nebeneffekt, trotzdem ein bisschen Werbung zu machen, die dem Betrieb keine Extrakosten verursachen. In Zeiten, wo der Gast von diversen Bewertungsplattformen fast erschlagen wird, ist das eine einfache und ungezwungene Möglichkeit, den Vermietern ein Feedback zu geben und in Konakt zu bleiben. Dazu kommt, dass auf Facebook natürlich anonyme Postings nicht üblich sind und von extrem negativen und abwertenden Bewertungen eher abgesehen wird.

Wie intensiv soll Facebook betrieben werden?

Wird eine Facebook Seite betrieben, soll mit Stammgästen und Fans der Seite kommuniziert werden. Du kannst als Vermieter in buchungsschwachen Wochen Beiträge posten und Gäste erreichen, die das Haus kennen. Langjährige Gäste werden wertgeschätzt, wenn du ihr Foto mit netten Worten auf der Pinnwand verewigst. Wichtig ist bei der Verbreitung deiner Facebook-Seite, dass du bei deiner Zielgruppe wahrgenommen wirst und es nicht als privates Profil betreibst.

Es gibt auch einige kleinere Betriebe, welche die Facebook Fanpage zu ihrer Homepage gemacht haben. Davon ist ganz klar abzuraten. Eine Facebook Fanpage ist nicht nur zu wenig informativ für einen Gast, sondern auch nicht richtig bzw. ständig in Google indexiert.

Facebook ist durchaus für Privatvermieter geeignet, wenn der Fokus auf der Stammkundenpflege liegt. Wenn die Entscheidung für eine Facebook Seite getroffen wird, muss dir klar sein, dass damit auch ein Arbeitsaufwand verbunden ist. Beispielsweise sollten Posts, Fragen oder Kommentare in kurzer Zeit beantwortet werden. Werden die Pages nur sporadisch betreut, bringen sie mehr Schaden als Nutzen.

5 Tipps für die Nutzung von Facebook für Privatvermieter

Für alle Vermieter unter euch, die eine Facebook Seite betreiben, sollten folgende Tipps beachten:

  1. Stammgäste: Ladet zuerst eure Stammgäste ein, die Seite zu liken. Am besten mit einem einfachen Link per E-Mail.
  2. Neue Fans: Sprecht Gäste darauf an, dass es eine Fanpage vom Haus gibt und ihr euch über ein Foto, Video usw. freuen würdet.
  3. Impressum: Wie eine Webseite, muss auch die Facebook Fanpage von Unternehmen ein Impressum aufweisen.
  4. Bleib beim Thema: Von einer Facebook Unternehmensseite sollten keine politischen, sexistischen oder verächtlichen Inhalte gepostet werden. Die Inhalte sollten sich um den Betrieb und deren Gäste drehen.
  5. Aktiv bleiben: Kontrolliert regelmäßig euren Facebook-Account auf neue Posts oder Meldungen. (zumindest einmal pro Woche)

Geheimrezept für Facebook gibt es keines, zudem ändern sich die Gegebenheiten und Gewohnheiten der Menschen immer schneller. Welchen Zugang zu Social Media du auch wählst, erkundige dich im Netz oder auf Seminaren oder sprich mit anderen Privatvermietern. Wer den Einstieg kosteneffizient wagen will, kann dies für Stammgäste ohne großem Aufwand machen.

Was ist die Strategie deiner Facebook-Seite? Erreichst du neue Gäste oder pflegst du damit Stammgäste? Wie oft postest du auf deiner Vermieterseite? Hast du einen Social Media Betreuer?

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