Die Skisocken sind beim Ski fahren nicht zu unterschätzen. Mit den falschen Socken können die Füße schmerzen aber vor allem kannst du kalte Zehen bekommen.
Wie viel Paar Skisocken gleichzeitig?
Zieh nur ein paar Socken an. Wenn du mehrere anziehst, wird es im Schuh enger und dir wird schneller kalt. Wenn es sehr kalt ist oder du sehr kälteempfindlich bist, kannst du dünne Seidenstrümpfe darunter anziehen. Falls dir dennoch zu kalt wird, liegt das eventuell auch an deinen Skischuhen. Sind diese zu eng oder zu weit, wird dir schneller kalt. Falls dein Schuh nicht passt, kannst du mehr über den perfekten Skischuh herausfinden. Wenn du viel im Schnee stehen musst oder dir ständig zu kalt ist, sind Heizsocken eine Ergänzung.
Welche Socken sind die besten?
Grundsätzlich gilt zu sagen, dass du mit ganz normalen im Handel erhältlichen Skisocken in deiner Größe auskommst. Diese sind oft asymmetrisch gefertigt und sollen Druck- und Scheuerstellen vermeiden. Reine Baumwollsocken sind nicht die richtige Wahl. Skisocken verwenden unterschiedliche synthetische Fasern in Kombination mit Schurwolle um die Füße trocken zu halten und die Geruchsbildung zu unterdrücken. Hinzu kommen flache Nähte, damit die Socken nicht scheuern.
Mit welchen Socken kommst du am besten klar? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
Wir alle ziehen gern unsere Spuren in den Schnee, egal ob auf frisch präparierten Skipisten oder im Tiefschnee. Skifahren erfordert hohe koordinative Fähigkeiten von uns. Wenn du den Punkt erreicht hast, und die Bewegungsabläufe automatisiert sind, kannst du dich neuen Herausforderungen stellen. Eine davon ist der Kurzschwung.
Die Pisten für Ski-Anfänger sind sehr breit und flach angelegt (Blaue Skipisten). Um technisch anspruchsvolles Gelände sicher fahren zu können, ist es wichtig, den erlernten Schwung in unterschiedlichen Radien zu beherrschen.
Das Ziel eines Kurzschwungs ist ein rythmisches Pendeln der Beine unter dem ruhigen Oberkörper. Moderne Carving Ski ermöglichen dir, Kurven präzise zu Steuern. Dies ist eine Weiterentwicklung des klassischen Wedeln.
Warum du den Kurzschwung beherrschen solltest
Der Kurzschwung wird als die Paradekurve in Tirols Skischulen gefeiert. Diese Technik erfordert sportliche Grundvoraussetzungen, ein hohes Maß an Koordination und ein Rhythmusgefühl.
Wenn dich das für den Moment überfordert, können wir dich beruhigen. Der Kurzschwung ist von jedem erlernbar und eröffnet dir viele weitere Skierlebnisse. So ist er die Voraussetzung für das befahren von Buckelpisten, steilen Rinnen im Gelände oder am Pistenrand bei stark befahrenen Pisten.
Technischer Aufbau des Schwungs
Damit du einen Kurzschwung lernen kannst, musst du lange Kurven sicher fahren können. Dafür kannst du mit Übungen den Radius verkürzen.
Fahre hierzu deinen gewohnten langen Schwung und versuche zunächst die Bewegungen schneller auszuführen. Wenn du die Kurve gut steuerst (mehr Richtung machst), führt dies bereits zu einer Verkürzung der Kurve.
Wenn du noch nicht so geübt bist, kannst du dir mit einer deutlichen Vertikalbewegung (Hoch/Tief gehen) das auslösen einer neuen Kurve erleichtern.
Wichtig ist, dass du versuchst, dein Tempo zu halten. Dazu ist es notwendig, die Kurven gut auszusteuern. Drehe dazu deine Beine im steilen Gelände mehr aus der Falllinie.
Der Skistock dient dir als Taktgeber und unterstützt die Balance, wenn der Stockeinsatz zur richtigen Zeit gesetzt wird. Der richtige Zeitpunkt ist beim Umkanten der Ski.
Häufige Fehler beim Carven mit kurze Radien
Oberkörperrotation – Dein Oberkörper dreht sich mit.
Rücklage – Dein Körperschwerpunkt ist nicht im Zentrum, du stehst bspw. auf der Ferse.
Keine Tempokontrolle – Du steuerst deinen Schwung zu wenig.
Der Zeitpunkt des Stockeinsatzes stimmt nicht
Übungen & Training :
Stöcke nach vorne halten in Richtung Falllinie bzw. ins Tal, damit der Oberkörper ruhig bleibt.
Hände auf die Knie, um den Körperschwerpunkt tiefer zu bringen und eine Rücklage zu vermeiden und gleichzeitig den Oberkörper zu stabilisieren.
Slalom Torlauf: In der Meisterstufe wird der Kurzschwung stangengebunden gefahren.
Der perfekte Kurzschwung ist auf der Kante gefahren, weshalb auch vom Carving mit kurzen Radien gesprochen wird. Mit zunehmendem Können wird die Kurve über den entstehenden Steuerdruck (Rebound) ausgelöst und gefahren. Hast du diesen Punkt erreicht, ist es eine sehr sportliche und sichere Kurvenart.
Am Schnellsten erlernst du die Technik des Kurzschwung mit einem Skilehrer, da dieser Fehler im Bewegungsablauf erkennt und dir dazu passende Übungen geben kann.
Wie lange hast du gebraucht, um den Kurzschwung zu lernen? Wie hast du ihn gelernt? Gib uns in den Kommentaren Bescheid.
„Das beste Training für das Ski fahren ist Ski fahren.“ Dieses Regel war lange Zeit auch von Rennsportlern eingehalten worden. Und ja, Ski fahren ist ein gutes Training für dich. Dennoch ist es von Vorteil, wenn du dich abgesehen vom Wintersport auch mit anderen Trainingsmethoden beschäftigst, um in der Zeit ohne Ski fahren dein Fitnessniveau zu halten.
Grundsätzlich gilt, je mehr du dich bewegst, umso besser ist es für dich. In der hektischen Zeit, in der wir alle leben, ist es nicht immer einfach, regelmäßig Sport zu treiben. Um dich möglichst effizient, musst du drei Bereiche beachten:
Koordination: Diese kannst du beispielsweise mit Übungen auf Rollbrettern, Slacklinen oder wie Julia Dujmovits mit Yoga verbessern.
Kraft: Neben klassischem Krafttraining sind dir hier keine Grenzen gesetzt. Egal ob du kletterst, Crossfit oder Freeletics machst, wichtig ist nur, dass du Kraft hast. Vor allem die Beine und der Hintern sollten in deinem Fokus liegen.
Ausdauer: Vom Langlauf über Schwimmen, Rad fahren oder Joggen. Eine gute Ausdauer lässt dich einen Skitag erst wirklich genießen. Mit Intervallübungen kannst du deine Leistungsfähigkeit zusätzlich steigern.
Wie muss ich trainieren?
Fang früh genug an und steiger die Intensität nach und nach. Wo du trainierst, bleibt dir überlassen. Wir geben dir an dieser Stelle auch keinen Trainingsplan vor. Egal ob du ins Fitnessstudio gehst oder andere Sportarten betreibst. Starke Beine und ein starker Hintern machen einen starken Fahrer oder eine starke Fahrerin aus dir. Regelmäßige Ausdauereinheiten sind gut für dein Herz-Kreislaufsystem und lassen dich lange Abfahrten auf langen Skitagen ohne Pause durchhalten. Um immer bewegungsbereit zu fahren kannst du deine Koordination mit Übungen auf einem Bein, verbundenen Augen, Rollbrettern, Slackline oder ähnlichem einbauen.
Wie viel Training?
Unser Tipp ist es, dass du zumindest drei Mal die Woche eine Stunde Sport treibst. Das hält dich fit und lässt dich einen Skitag locker überstehen. Wenn du viel arbeitest und/oder eine Familie hast, wirst du dein Training sehr gut planen müssen. Es zahlt sich aus, denn dadurch sinkt die Verletzungsgefahr beim Ski fahren deutlich. Versuche im Übrigen zwischen den Trainings Pausen einzuhalten, da die Muskeln eine Regeneration brauchen.
Wie wichtig ist dehnen?
In diesem Fall gilt es zu sagen, dass mit Dehnübungen der Bewegungsradius erhöht werden kann. Je beweglicher du bist, desto einfacher wird dir das Ski fahren fallen. Wann und warum dehnen erklärt der eGym Blog in den 9 Antworten.
Lass uns in den Kommentaren wissen, ob und wie du dich auf Skitage vorbereitest.
Egal ob du neu auf Ski bist oder ein ambitionierter Skifahrer, nach einem erlebnisreichen Skitag die Talabfahrt zum Hotel zu fahren ist immer verführerisch. Nachdem du oben die Aussicht genossen hast, kannst du im Tal die Ski stolz abschnallen. Doch gerade am späten Nachmittag, bist du nicht alleine mit dem Gedanken und die Talabfahrt kann ob der vielen Wintersportler zur Tortur werden.
Wer fährt die Talabfahrt
Am liebsten würden alle mit Skiern ins Tal fahren. Schon morgens wird der Anreiz dafür geweckt, da die Talabfahrten in der früh perfekt präpariert und menschenleer sind. Am Nachmittag können sich diese komplett verändern. Abgesehen von den vielen Menschen, die sich oft übernehmen, entstehen nach und nach Buckel und eisige Stellen. Und nach einem langen Skitag lassen natürlich auch Kraft und Kondition nach. Und wenn der Jagatee auf der Skihütte gut geschmeckt hat, ist es oft klüger, mit der Gondel ins Tal zu fahren. Beim Aprés Ski wird dich niemand fragen, ob du die Talabfahrt gefahren bist.
Oben ist es flach?
Lass dich nicht vom ersten Hang täuschen. Viele Skigebiete in Tirol liegen auf einem Plateau über der Waldgrenze. Wenn der Beginn einer Talabfahrt flach aussieht, heißt das nicht, dass das so bleiben muss. Oft gehen die Pisten durch Waldschneisen, die sehr Steil sein können.
Unser Tipp: Je nach Skigebiet solltest du zumindest den Kurzschwung beherrschen, um die Talabfahrt in Angriff zu nehmen. Wenn du dir nicht sicher bist, dann fahr lieber nicht.
Gibt es Alternativen?
Die Alternativen unterscheiden sich von Skigebiet zu Skigebiet. Manche haben eine flache Talabfahrt und die Frage nach Alternativen stellt sich gar nicht.
Oftmals gibt es einen Fahrweg, der im Sommer genutzt wird. Diese haben kein großes Gefälle und erleichtern es ins Tal zu kommen. Diese werden auch als Rodelbahn genutzt. Wenn es erlaubt ist, oder mehrere Rodelwege ins Tal führen, kannst du auch mit einer Rodel hinunterfahren. Wenn es keine Zip-Line oder ähnliches gibt, bleibt dir auch die Gondel als Transportmittel.
In welchen Skigebieten fährst du die Talabfahrt? Wo lässt du sie aus? Brauchst du Tipps zu deinem Lieblingsskigebiet? Wir helfen dir gerne.
Im Video von Colter Hinchliffe and Tim Durtschi gibt es Beschreibungen für die Tragearten von Ski. Diese Namen dürfen gerne laut ausgesprochen werden, wenn Jerry so vorbei geht.
Für uns gibt es natürlich nur den Local 😉
Wie trägst du deine Ski am liebsten? Welche weiteren Arten die Ski zu tragen kennst du?
Die Definition vom Erfinder von Jerry of the Day (Colton Hardy) spricht von „An individual who exhibits a true lack of understanding for their sport, or for life in general.“ Also eine Person, an der das fehlende Verständnis für den ausgeübten Sport oder generell das Leben, anschaulich wird.
Jeder von uns war vielleicht schon mal ein Jerry oder wird einer sein. Manche sind gerne Jerry und haben sich damit abgefunden. Wichtig ist, dass ihr Spass habt, auf Ski, auf Snowboards und ab und zu auf dem Hintern.
Wenn du ein Foto oder Video von einem Jerry hast, schick es uns. Wir werden in unserer Kategorie „Am Innenski“ als „Jerry of the Day“ veröffentlichen, damit wir was zum schmunzeln haben.
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